Maribor hat wirklich Charme – frühstücke bei sehr angenehmer Temperatur am Drau-Ufer.
Drau-Radweg bis an die österreichische Grenze war die Tages-Losung. Bei einem Flußradweg denke ich an „flaches Genußradeln„. Natürlich hatte mich Komoot schon auf viele Höhenmeter vorbereitet.
Meine Erwartungen wurden aber noch deutlich übertroffen. Am Ende waren es 1014 hm – das Gute, bis auf eine kurze Sandstrecke, war alles auch mit dem Gewicht fahrbar – schieben ist auf eine andere Art nicht weniger anstrengend.
Ein Fluß-Höhenweg mit schönen Ausblicken – die Drau zwängt sich durch das Porhoje-Gebirge und zwingt die Radler in die Höhe.
Unterwegs ist mir auch noch der „Mann mit dem Hammer“ begegnet.
Inspiriert durch die slowenischen Radhelden Pogačar und Roglič sausen an diesem Sonntag ein Vielzahl von Rennradfahrern an mir vorbei.
Eine Gewitterfront zieht auf und ich werde ein bisschen nass bis ich einen Unterstand finde.
Eigentlich war Camping angesagt – aber Gewitter und Regen brauche ich nicht beim Zelten.
Nachdem ich Slowenien verlassen habe lande ich in Lavamünd in Kärnten – der Gasthof Torwirt ist sehr einfach – aber eine Dusche – ein trockenes Bett und ordentliches Essen.
Nach dem zweiten Bier bin ich nach dem heutigen Ritt bettreif.