Habe wirklich sehr gut geschlafen in der großen Halle des Community Centers. Kein Wind und keine Autos während der Nacht haben ihren Anteil daran.

Kurz vor acht Uhr bringe ich den Schlüssel an die Tankstelle, trinke noch einen Kaffee bei Amanda und mache mich auf den Weg.
Auf den kompletten 70 km gab es nichts, außer der großartigen Landschaft. Die einzige Abwechslung brachten einige „Overload-Konvois“, die ich besser im Stehen passieren ließ.
Nach zwei Tagen kräftiger Windunterstützung blieb diese heute aus, ein leichter headwind erzwang mehr Druck auf die Pedale.
In Columbus angekommen habe ich im Border-Café, der Grenzübergang nach Mexico ist gerade mal 3 Meilen weg, ein paar Quesadillas zum Lunch gegessen.

Am Ortsrand – ca zwei Meilen weiter liegt das „Hole in the Wall Getaway“ wo mich mein Host Addison willkommen hieß.

Sehr schönes Häuschen mit viel Platz drumherum – ich genieße den Nachmittag in dem schönen Patio.



Ein bisschen Sorgen macht mir eine „Windwarnung“ für die Region morgen – ab Mittag soll es wieder stürmen.
Wahrscheinlich starte ich frühzeitig in Richtung der Randgebiete von El Paso, das sind rund 100 km entlang der Grenze ohne Infrastruktur.