Eigentlich hat der Tag sehr sonnig begonnen und ich bin fröhlich von meinem Bauernhof weggeradelt. Bald wurde es mächtig anstrengend, Gottseidank hat mein Höhenmesser schon in Spanien seinen Geist aufgegeben, sonst hätte ich ziemlich bald Himalaya-Zahlen erreicht. Am Abend hat es mich dann erwischt. Ich hatte mich gerade entschieden noch eine Stunde zu radeln, als es zu stürmen begann und ein maximaler Landregen setzte ein. Weit und breit nichts, außer schöner Landschaft. Ich entschied mich für eine offene Stallung, rechts etwa 50 Rinder und links ein fast fertiger Rohbau. Trocken und geschützt. Zelt aufgebaut, als der Bauer gegen 21:00 Uhr zum Füttern kam wurden wir uns einig, dass ich auf seinem Gelände übernachten darf. Großes Glück gehabt, nachts gab es ein richtiges Unwetter mit Windböen, die hätten mein Zeltchen zerfetzt. Habt ihr ein Ahnung, was Kühe nachts für Geräusche machen ? Unglaublich !



Ha, da war ich erst vor 3 Wochen! Zum „Rennen der Gendarmen und Zeitdiebe“ in Ambazac, 20 km nordöstlich von Limoges. Ein herrliches Fleckchen Erde! Deine Seite lässt mich nicht mehr los – selbst eine Stunde vor meiner Abfahrt muss ich noch mal rein. Aber: diese vielen Erlebnisse geben Dir jetzt hautnah eine Ahnung davon, warum ich seit einem 1/4 Jahrhundert sportliches Nomadentum betreibe.
Viele Grüße auf dem Weg mit der Emirates nach Dubai
Stefan
Das ist ja wohl mal der absolute Hit in Dosen!!! Amigo, das sowas erlebst Du wohl nie wieder. Wie geil! 🙂
Ja Guy, als Landfrau weiß ich, was Kühe in der Nacht machen.
Aber Deine Nacht mit den Kühen war sicherlich wilder als das in heimischen Gefilden der Fall ist.
Liebe Grüße
Matou