Starte ziemlich müde in meine letzte Radwoche, obwohl ich unter den riesigen Bäumen sehr gut geschlafen habe.

Seit Port Angeles bin ich jetzt 16 Tage am Stück gefahren, immer so um die 100 km und fast jeden Tag um die 1000 hm. Man wird halt nicht jünger 😂

Nach einem guten Capuccino und einem Panini war schnell auch die Kraft und die Lust wieder da.

Nach ca. 15 km an einem langen Berg hat mich eine Rennradgruppe eingeholt. Oben am Berg wurden sie aus einem Support-Van verpflegt – ich wurde beteiligt. Sie fahren Seattle – San Diego ohne Gepäck – ca. 120 km am Tag und Hotel.

Gegen Mittag ging es hinauf auf den höchsten Punkt auf der Pacific Coastal Bike Route – ungefähr auf 600 m – war gut zu fahren. Heftiger war die Abfahrt auf Null und ein kleiner Nachschlag auf 250 m.

Irgendwann bist du oben und da war ich nun auf dem berühmten Hwy. No. 1 der jetzt unmittelbar an der Küste entlang nach San Francisco führt.

Eigentlich habe ich gedacht nach den Redwood-Riesen kann nichts mehr kommen. Die Ausblicke auf diese kalifornische Küste sind im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend.

Einmal – weil es nur rauf und runter geht – zum anderen weil es sagenhaft schön ist – strahlendes Wetter vorausgesetzt.

Habe kurz mal mit einem Hotel geliebäugelt – mich aber kurz vor Fort Bragg für Camping entschieden.

War richtig – schöner Platz – kleines Abendessen am Strand und warten auf den Sonnenuntergang.

Fazit: Auch wenn du dich morgens mal Sch….. fühlst – es kann ein toller wenn auch anstrengender Tag werden.

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