Es ist trüb und auch ein wenig feucht als ich mich auf den Weg mache.
Der Friedhof hier in Ferndale ist terrassenartig und die Grabsteine sind das Geschichtsbuch dieser viktorianischen Siedlung. Vom höchsten Punkt kann man den Ozean sehen – heute leider nicht.
Nach rund 30 km durch ruhiges Farmland komme ich an den Eingang zur „Avenue of the Giants“. Die nächsten fast 45 km fahre ich durch einen echten Märchenwald.
Obwohl Sonntag ist hält sich der Besucherstrom in engen Grenzen. Es ist herrlich ruhig und riecht -immer dann wenn die Sonne durchscheint – gigantisch gut.
Immer wieder halte ich an und fasse die Bäume an oder lege mich auf einen der riesigen Stämme und gucke in die Wipfel – oft 30 m und mehr über mir.
Incredible – was die Natur in aber hunderten von Jahren zustande bringen kann.
Heute steht Camping auf dem Plan und nach über 100 km stelle ich mein Zelt im State Park unter diesen gigantischen Bäumen auf.
Vorher war ich noch in Garberville beim Chinesen zum Abendessen. Jetzt noch ein bisschen „Papierkrieg“ und ab in den Schlafsack.
Heute Nachmittag konnten mein „Blauer Elephant“ und ich 25.000 gemeinsame Kilometer seit Juni 2012 auf dem Tachometer feiern.
Hallo Günther ich bewundere und beneide dich wow habe erst vor kurzem von Dominik deine Adresse erhalten super das Erlebnis mach weiter so ich lese gerne deine Nachrichten
Gruß Andreas