Rückblickend mal so einige erste Rad-Erfahrungen auf dem Trip. Ich bin die ganze Woche auf dem George-Parks Highway gefahren.

  • Die Seitenstreifen sind zu weit über 95 % super zu befahren, es liegt allerdings ziemlich viel Schrott so kurz nach dem Winter rum. Da heißt es wachsam sein, eine scharfe Schraube im Reifen macht Ärger.
  • Die Autofahrer erlebe ich sehr fair. Selbst die riesigen Brummis fahren mit großem Abstand vorbei.
  • Sehr hilfreich sind die „rumble strips“ mittig und rechts am Fahrbahnrand, das sind so „Aufwach- und Rüttelrillen“. Sie erzeugen frühzeitige Warnsignale. Wenn du allerdings mit dem Rad selbst drüber fährst, wackeln die Plomben.
  • Der Verkehr war die letzte Woche, mit Ausnahme der ersten 50 km bei Anchorage, absolut okay.
  • Die meisten entgegenkommenden Fahrer grüßen sehr freundlich.
  • Es macht Laune durch diese unendliche Natur zu fahren. Ein bisschen beklemmend war der Tag mit dem meterhohen Schnee zwischen Trapper Creek und Broad Pass bei Cantwell.

Kurz noch zu den bisherigen Wetterbedingungen. Seit meinem Start in Anchorage ist es trocken. Mein Regenzeug ist in den Taschen ganz weit nach unten gerutscht. Wind hatte ich immer – sowohl von vorne, wie auch von hinten. Ein bisschen geschneit hat es in Cantwell und die Temperaturen waren oft niedrig einstellig. Aktuell sind es in Fairbanks um die 20 Grad, das ist Frühling pur. Die Vorhersage für die nächsten Tage bestätigt den bisherigen Trend.

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