Ich habe meine Ferienwohnung reichlich genossen – ein spannendes Fußballspiel geguckt – und relativ früh in einen „sunny Sunday“ gestartet.

Eine kleine Stärkung zwischendurch darf natürlich sein.

Ich bin rund 100 km in einer Dünenlandschaft auf tollen Radwegen gefahren. Ein bekannter Name reihte sich an den anderen, Nordwijk aan Zee, Katwijk an Zee, Scheveningen, Kijkduin etc.

Allerdings waren hunderte von Radlern mit mir und manchmal kam es zu richtigen Staus. Wahnsinn was hier alles auf zwei Rädern unterwegs ist.

Einen Abstecher nach Den Haag habe ich mir gegönnt, dabei habe ich mich sakrisch verfahren. Irgendwann war ich ziemlich genervt, vor allem auch wegen der hohen Radler-Frequenz.

Gottseidank wurde es südlich von Kijkduin schlagartig weniger und ich konnte eine gute Radstunde unmittelbar am Strand entlang rollen.

In Hoek van Holland bin ich auf einem fast leeren Zeltplatz gelandet. Eigentlich wollte ich noch – nach Aufbau meiner Heimstatt – durchs Städchen rollen, bin aber, nachdem ich länger mit Marion telefoniert habe, irgendwie faul und müde geworden. Entspannt bin ich dann in meinen Geburtstag hineingeschlummert.