Nach regnerischer Nacht war witziger Weise morgens mein Zelt fast trocken, bedingt durch den starken Wind. Der Mittwoch versprach gutes Wetter und tatsächlich im Laufe des Tages verschwanden nach und nach alle Wolken und am Spätnachmittag war der Himmel strahlend blau.
Rein radtechnisch gibt es heute nichts zu berichten. Entlang der Ems und weiter nach Ostfriesland führte mich meine Route. Mit dem Städtchen Leer erreichte ich meinen nördlichsten Punkt in Deutschland auf dieser Tour. 1959 in meinen ersten Schulferien war ich hier ein paar Tage mit meiner Großmutter.
Eine Stunde hinter Leer habe ich dann die „Grenze“ nach den Niederlanden passiert und bin auf den Nordseeküstenradweg eingebogen. Auf ihm werde ich jetzt bleiben bis zur französischen Grenze. Klar ist dass ich in der verkehrten Richtung fahre, da der Wind meist von Westen kommt. Eine kleine Kostprobe gab es gleich am Spätnachmittag. Solange mein Tacho noch Werte um 13 bis 15 km/h zeigt werde ich mit dem Wind klarkommen. Patagonien lässt grüßen !!
In Termunterzijl habe ich gleich hinterm Deich einen sehr schönen und ruhigen Platz für die Nacht gefunden. Nur die Dusche war kalt – da muss ich durch !!
Hallo Günter!
sitzen gerade auf der Terrasse und genießen die Grillkunst von Klaus!☺️
Habe Klaus mal mit Deinem Reisebericht geupdated und hoffen, Dir geht es weiterhin gut. Bei uns fliegen immer mal wieder Hubschrauberstaffeln in Formation vorbei, merkwürdige Fluggeräte, die sich als Senkrechtstarter entpuppen; Elmau lässt auch bei uns grüßen!
Liebe Grüße
Karin
Das ist doch mal en schönes Lager!
In Holland ist´s auch viel netter als
im Ruhrpott, right? 🙂