Ushuaia – Buenos Aires

Heute war es wie bei den „10 kleinen Negerlein“. Einer nach dem anderen ist aus dem Hotel Ushuaia verschwunden.

Alfred, Juerg und ich haben am Vormittag noch das zum Museum umfunktionierte Gefängnis besucht und eine letzte Runde durch die „südlichste Stadt der Welt“ gedreht.

Gegen 14 Uhr war der Transfer zum Flughafen gebucht und ziemlich pünktlich um 16:30 Uhr waren wir schon auf dem Weg nach Buenos Aires.

3000 km in 3 1/2 Stunden gemessen an 2500 km in einem Monat sind wie ein Wimpernschlag. Mein Radkarton hat die erste Etappe auf dem Weg nach Frankfurt ganz gut überstanden.

Transfer zu unserem Hotel und Eintauchen in einen Sommerabend in dieser riesigen Stadt am La Plata. Den Lärm und die brodelnde Betriebsamkeit sind wir nach einem Monat Patagonien nicht mehr gewöhnt.

Leider klappt das Treffen mit unseren beiden belgischen Radfreunden Jan und Reindert nicht mehr. So genießen wir in einem der traditionsreichen Steakhäuser – La Chacra – ein exzellentes „Bife de Lomo“ alleine und gegen Mitternacht freuen wir uns auf die schicken Zimmer in unserem Hotel über den Dächern von B.A.