Irgendwo tief in meinem Hinterkopf geistert seit meiner Begegnung 2013 mit einem italienischen Radfahrer in Finnland, der mir von seiner Tour auf der Carretera Austral erzählt hat, die Destination „Patagonien“ herum.

Durch einen Artikel in der Zeit, den mir unser Sohn Julian zugespielt hat, bin ich auf das „Andes Race“ aufmerksam geworden . Seit 1. August dieses Jahres fährt eine internationale Gruppe von Quito in Ecuador durch den südamerikanischen Kontinent mit dem Ziel „Fin del Mundo“ in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt am Beagle-Kanal in Argentinien.

Rund 11000 km sind auf diesem Wege zurückzulegen um am 14. Dezember das Ziel zu erreichen. Nach Gesprächen mit den holländischen Organisatoren und einem 10-tägigen Fitness-Check im Hohen Atlas in Marokko, habe ich mich aktuell entschieden, das „Endstück“ von rund 3000 km mitzufahren.

Ich fliege am 10. November über Buenos Aires nach Bariloche um am 14. November auf die Strecke zu gehen. Gerade eben habe ich mein Mountain-Bike (nicht der „Blaue Elefant) generalüberholt bei Tino Hasenstab abgeholt. Die Vorbereitungen sind am Laufen und die Vorfreude nimmt mit viel Respekt jeden Tag deutlich zu.