Auf dem Weg nach Fátima stoppte ich an einem netten Restaurant/Cafe und bestellte mir an der Theke einen Kaffee. In der Auslage lag ein leckerer Krapfen mit Vanillefuellung, da konnte ich nicht widerstehen. Jetzt wollte ich nicht so plump mit dem Finger drauf deuten und sagen „dass da“. Also habe ich hoeflich gefragt wie man das auf Portugiesisch nennt, daraufhin hat mir die Wirtin gesagt „una bola“ und dann hat sie gesagt „sie koennen ihn aber auch gerne als Berliner essen“ (und zwar in bestem Schwyzerduetsch). Also das portugiesische Ehepaar hat 14 Jahre in Appenzell gearbeitet und sich dann zu Hause mit dem wirklich netten Lokal niedergelassen. Wir haben noch eine ganze Weile geratscht, die Mittagsgaeste (alles Portugiesen) haben geguckt und sicher gedacht, was ist das denn fuer eine Sprache. Mit grossem Hallo wurde ich dann verabschiedet.
Diese Schweizer… halten sich zwar immer aus allem raus, aber leider auch überall nieder! 🙂