Heute Morgen gut ausgeschlafen aufs Rad in Fregenal und dann ging die Post ab. Herrliche wilde Extremadura und alles blüht und ist grün, die Campesinos fahren schon das erste Getreide ein. Ich stelle mir vor wie verbrannt das hier im Hochsommer ist. Nur zwei Aufstiege heute (knapp 900 Hm), sehr gute Beine und gegen 15:00 war ich in Badajoz, der Provinzhauptstadt hier an der Grenze zu Portugal. Unterwegs habe ich im Heimatdorf von Alberto Contador (Radprofi) ein „Bocadillo con jamón“ gewollt, da hat der Mann in der Bar gesagt „no tengo pan“. Hey und dann ist der Typ los und hat Brot geholt. Das gibt es auch, aber manchmal haben sie einfach keine Lust sich auf den komischen Radfahrer einzulassen. Eigentlich hatte ich ja an einen Ruhetag hier in Badajoz gedacht, aber ich werde morgen weierfahren und mir Portugal erschließen.