Ich habe Sevilla am Sonntag gegen Mittag verlassen und nach ungefähr 45 km bin ich in der Pampas angekommen, auf rund 40 km knappe 1000 Höhenmeter und das mit 20 kg hintendrauf und bei rund 30 Grad, das war heftig. Angekommen bin ich dann in einem Nest namens El Alamo (so was gab es früher bei den Western) dort musste ich um Wasser betteln, habe ich auch bekommen. Die Nacht habe ich dann auf freiem Felde in meinem Zelt verbracht, aufgestellt war es schnell, aber eine sinnvolle Ordnung im Zelt ist mir noch nicht gelungen. Die Nacht war auch ziemlich unruhig, da schleicht so allerhand Getier herum und dann kommen schon mal „dumme Gedanken“. Aber romantisch war es trotzdem, ein toller Sternenhimmel und ein Supermond.
Heute ging es dann rund 1700 Höhenmeter auf gut 100 km durch die Sierra Aracena, das war was zum Beissen. Sehr beeindruckend ist das Gebiet rund um Rio Tinto. Mittlerweile habe ich Andalusien verlassen und bin in der Region Extremadura. Nachdem gestern die Hygiene etwas zu kurz kam, bin ich heute in einem schicken Hotel in Fregenal untergekommen.
Sehr gut, Trapper John! Aber mach Dir keine Sorgen wegen des Getiers… Du bist von der Masse her nicht attraktiv genug für einen Angriff seitens der kleinen possierlichen Tierchen. 🙂
Hallo Günter,
Deine Berichte lesen sich wirklich gut, reines Abenteuer. Bis vorgestern gab es hier keine Sonne, die ist wohl in Spanien hängen geblieben. Bleib gesund und fit. ich lese weiter.
Liebe Grüße Patrick
PS 1 RNP ist extern besetzt worden
PS 2. Wir haben am freitag die Spendenübergabe mit HR. Suffel gemacht.