152 km / 1289 hm / 8:42 h – Gesamt 152 km / 1289 hm / 8:42 h
Der erste Tag ist gefahren.
Pünktlich um 8:30 Uhr habe ich die Ringofenstraße verlassen und nach rund 500 Höhenmeter die Landkreisgrenze Aschaffenburg hinter Geiselbach erreicht. In Gelnhausen bin ich richtig „eingesaut“ einen Kaffee trinken gegangen und dann weiter mit stetigem Auf- und Ab über Schlüchtern nach Fulda geradelt.
Die Regenklamotten sind heute komplett zum Einsatz gekommen und haben ihre Nordkap-Tauglichkeit bewiesen. Also mit viel schlechterem Wetter rechne ich ganz im Norden auch nicht. Das Thermometer war kaum im zweistelligen Bereich und der Regen ziemlich durchgängig. Erst gegen den späten Nachmittag wurde es etwas freundlicher, was Hoffnung für den morgigen Dienstag gibt.
Eigentlich war so gefühlt nach 120 km Schluß, aber den Montag hat in Deutschland der Teufel gesehen, überall wo ich rein wollte hieß es „Heute Ruhetag“.
Na ja wie immer gibt es eine Lösung dann eben nach 150 km. In Bad Hersfeld bin ich im Romantik Hotel Stern zu sehr radlerfreundlichem Tarif untergekommen. Nettes Haus und ein prima Restaurant.
Nach der nassen Premiere ein sehr versöhnlicher Abschluss. Bilder gibt es heute nicht, da ich keine Lust hatte diese „graue Suppe“ zu fotografieren. Vielleicht dann morgen.
Hi Günter,
es geht wieder los mit den tollen Erlebnisberichten von Dir. Habe mich schon fast ein Jahr darauf gefreut 🙂 Ich sende Dir viel Kraft um die „Diagonale des Verrückten“ von Gibraltar-Goldbach-Nordkap zu schließen. Hau rein. Wir freuen uns auf deine Berichte, Bilder und Eindrücke. Bei bestem Wetter und tollen Fjorden wollen wir dich wieder „nackt baden“ sehen. Hahaha. Also, ab morgen wird’s besser mit dem Wetter – und ab geht’s, immer dem Nordpfeil auf dem Kompass nach.
LG Oliver
(nebenbei: gestern war’s richtig nett auf dem Trail in Saarbrücken; Platz 19+20 für Willi und mich)
Hi Günter,
der Olli bringt’s fast auf den Punkt: Ich würde „Die Diagonale des Verrückten“ eher als „Die Diagonale des Lebenserfahrenen Geniessers“ bezeichnen. Was das Nacktbaden betrifft: als ungekrönter Experte auf diesem Fachgebiet kannst Du mich zu gegebenem Zeitpunkt gerne konsultieren. Die skandinavischen Gewässer haben Tripe A Wasserqualität und bringen jeden noch so geschundenen Nordkapradler wieder zurück ins Leben. Ich erwarte Beweismaterial!
Let’s Roll!
Stefan
Hallo lieber Günter, war ja jetzt das erste Mal, dass du von zu Hause aus losgeradelt bist. Wie ist es dir dabei ergangen? War es ein komisches Gefühl?
Jetzt hast du vielleicht ja schon deine zweite Etappe hinter dir. Denke an dich und freue mich schon auf deine Berichte. Pass auf dich auf und wenn es dir mal schwer fällt, denke einfach an den Käsekuchen, der dich bei deiner Rückkehr erwartet :O))) Liebe Grüße Karen