Gegen 19 Uhr musste ich mich entscheiden, d.h. ganz bis Tallinn zu fahren oder eine der letzten stationären Möglichkeiten wahrzunehmen. Die Ecke hier im Südosten von Tallinn ist touristisch nicht besucht, das erklärt die wenigen Möglichkeiten. Bei durchgängig 28 Grad heute und über 150 km in den Beinen hatte ich „keinen Bock“ beim Wildzelten auf die Dusche zu verzichten.
Ich bin in Jäneda vom Rad gestiegen und übernachte im Küalistemaja, das ist so eine Mischung aus Guest-House und Jugendherberge. Das Zimmer ist einfach, aber okay. Im Winter wird das Haus als Trainingscenter für Ski-Nordisch verwendet. Ansonsten ist ist hier eher „Prärie“ angesagt und wie immer und überall, perfekter freier W-LAN Zugang.
Für heute reichts mir auch, es ist jetzt neun Uhr, ich werde mir noch ein bisschen die Beine vertreten und dann tief schlafen. Morgen rolle ich dann entspannt nach Tallinn, wo ich mir für zwei Nächte ein Quartier organisiert habe.
Lieber Guy,
danke für den Link. Jetzt habe ich mich genüsslich durch Deine spannende Tour gelesen und habe quasi wieder Anschluss. So macht das Freude, und ich kann Dich prima weiter begleiten.
Habe heute beim Hugendubeldurchflug Deinem Platz liebevoll zugewunken.
Und jetzt, schlaf gut und für morgen gute Fahrt.
Liebe Grüße
Matou
Hallo,
welch ein grossartiger Sporttag heute. Brilliante Leistung und ein unheimlicher Wille, den Du an den Tag legst. Ich hatte sogar das Glück, zwei deiner heutigen Einträge zu lesen.
Für weitere Planungen (falls du mal in Great Britan fahren willst) oder Übernachtungen in fremden Gärten, habe ich ne nette Seite gefunden. http://campinmygarden.com. In Gdansk wäre der erste Garten auf deiner Route…. 🙂
Gute Erholung in Tallin nach der kurzen Sprintwertung.
Oliver