Gegen Morgen regnete es maechtig und nur 200 m hoeher fing der Schnee an. Wir fuhren weiter durch diese gigantische Landschaft, besuchten den sog. „Steinernen Baum“ ein duch maechtige Erosion geformtes Felslabyrinth. Wenig spaeter fuhren wir in eine voellig unberuehrte Schneelandschaft und landeten auf etwa 4800 m an der „Laguna Honda“. Sagenhaft !!!
Im Verlaufe des Tages verliessen wir dann die Gebirgswelt und fuhren viele Stunden durch den Altiplano (immer auf einer Hoehe von um die 3500 m) mit Ziel Uyuni am Rande des „Salar de Uyuni“, dem groessten Salzsee der Welt. Uyuni selbst ist ein kleines Indio-Nest, welches als Ausgangsort fuer Touren auf den Salar, aber auch tiefer hinein nach Bolivien (Potosì, Oruru, La Paz etc.) dient. Dementsprechend hoch ist die Traveller-Frequenz und das Angebot an typischen Dienstleistungen. Unsere Unterbringung war einfach und sauber und mit einer warmen Dusche ausgestattet, so dass wir uns den Reisestaub abspuelen konnten, oben an der „Laguna Colorada“ gab es so gut wie kein fliessendes Wasser. Ein sehr einfaches Abendessen in der Gruppe bildete den Ausklang eines intensiven Reisetages.