Wir haben Buenos Aires verlassen. Der Himmel hat dazu geweint. Mit „El Rapido“ sind wir die ganze Nacht sehr bequem nach Westen gebrettert. Jetzt sind wir am Fuße der Anden gelandet. Mendoza kann man sich so ein bisschen wie das argentinische Garmisch vorstellen (allerdings im Hochsommer). Im Unterschied zu Garmisch ist Mendoza gleichzeitig noch der Mittelpunkt eines riesigen Weinbaugebietes. Heute gönnen wir uns die Ruhe der Kleinstadt (850Tsd. Einwohner). Der Gipfel Amerikas, der Aconcagua, ist von hier noch rund 80 km entfernt. Nach Santiago de Chile braucht man 6h mit dem Bus über die Anden. Im Moment sind wir noch nicht festgelegt wie lange wir in Mendoza bleiben und wie die Route weiterverläuft, das wird sich ergeben.