Gestern Abend bei Frosty Burger gegessen – heute Morgen beim Losfahren auf 1100 Meter auch Frosty.

Ging dann gleich mal kräftig hoch und das wurde belohnt mit einer schönen Abfahrt.


Leider war klar ich muss wieder hoch. Gekämpft und irgendwann oben.

Die Tecate Divide auf knapp 1300 Meter war auch Signal – die Berge Kaliforniens sind durch.
Kurze Zeit später der erste Blick nach México. Schon ziemlich heftig, wenn der Grenzzaun auftaucht.

Hinter Jacumba musste ich mich nochmal quälen – zumal ein ziemlich heftiger „Headwind“ mir einiges abverlangte.
Diese Monstertage liegen jetzt hinter mir.

Final oben angekommen ging es in rasender Fahrt 800 Höhenmeter abwärts – auf der Autobahn in karger Gebirgslandschaft.
Der Standstreifen ist megabreit – mehr als doppelt wie ein Fahrradweg bei uns – der Verkehr mittel – aber fast alle Trucks sind beim Vorbeifahren auf die linke Spur gewechselt – sehr fair.
Unten wurde es ziemlich warm und ich bin nach Ocotillo reingefahren – ein ziemlich armseliger Wüstenort mit rd. 300 Einwohnern. Schöne Bergkulisse rundherum.

Eine kleine Bar gibt es – gut für eine Pizza und Bier

Aus den Bergen heraus bin ich in der Wüste angekommen – das erfordert in den nächsten Tagen weniger Power beim Fahren – da flach, aber volle Konzentration auf genügend Flüssigkeit und Nahrung.


Meine Unterkunft würde ich auf die letzten 15 Jahre Fahrradtouren unter die „miesesten Top 5“ einsortieren – alternativlos.