Heute war ein guter Radtag, die Sonne war da, es war zwar kalt und sehr windig, aber trocken. Nach 10 km auf der Nationalstraße in Richtung Langres hatte ich die Tuchfühlung mit den LKWs satt und bin total aufs Land abgebogen, das hat mir zwar unendliche Auf- und Abfahrten hier am Rande der Vogesen beschert, aber die Radform stimmt mittlerweile, da schreckt mich nichts mehr. Zwischendurch hat mir mal ein Snickers das „Überleben“ gesichert. Schließlich bin ich in Vittel gelandet, in einem herrlichen alten Jugendstilhotel, das sicher mal tolle Zeiten gesehen hat. Ich hoffe jetzt beim Abendessen, dass es zumindest diese eine Nacht noch stehen bleibt, die Risse in Decke und Wänden sind schon heftig. Das ganze Vittel ist ein bisschen „versifft“.