78 km / 320 hm / 5:03 h – Gesamt 774 km / 3187 hm / 44:47 h

Bis Kiel sind es noch rund 160 km und es war klar die werden in zwei Teile geteilt. Also ganz gemütlich gut gefrühstückt und gleich rein in die volle Regenmontur. Stade an einem total verregneten Pfingstsamstag war nicht so der „Brüller“ und nach einem Capuccino zum Aufwärmen ging es weiter zum Tageshighlight.

Das Erreichen der Elbe mit anschließender Überquerung mittels Fähre von Wischhafen nach Glückstadt.

Es war nicht ganz die Breite wie vor zwei Jahren am Rio de La Plata von Buenos Aires nach Montevideo, 25 Minuten waren es dann doch und die können ganz schön lang sein, bei 11 Grad auf dem Deck.

In Glückstadt habe ich kaum eine Menschenseele an diesem Samstagnachmittag auf der Gasse gesehen, also noch ein Capuccino und die innere Entscheidung gegen 16 Uhr ist heute Feierabend.

Nässe und Kälte waren eigentlich auch ausreichend, obwohl ich sagen muss, meine Investition in Regenjacke und -hose von Endura hat sich schon bewährt. Nur mit den Handschuhen bin ich noch nicht optimal versorgt, da muss ich vielleicht mal in Göteborg gucken, ob ich eine bessere Lösung finde.

In Itzehoe habe ich es wahr gemacht und bin in einem der hier typischen Landgasthöfe abgestiegen. Den frühen Feierabend habe ich genutzt um mein Rad ein bisschen zu pflegen und der Kette etwas Öl zukommen zu lassen.

Morgen steht die Schlußetappe in Deutschland nach Kiel an und dann der Transfer über Nacht nach Schweden. Meine recht zuverlässige Wetter-App bringt morgen zwar keine Sonne aber Trockenheit, das wäre ja auch schon ganz schön.