Heute war es den ganzen Tag wirklich nur grau in grau. Nach 14 Uhr hörte gottseidank wenigstens der Regen auf. Dazu blies ein permanent heftiger Wind der mich aber meistens unterstützte.
Nach einem ausgiebigen Frühstück in Bad Bentheim habe ich mich ein bisschen unorientiert zum Emsradweg „durchgeschlagen“. Ich wusste irgendwo in Nordostrichtung werde ich auf ihn treffen. So war es dann tatsächlich auch.
Über Lingen, Meppen und Haren bin ich jetzt in Lahten geendet, auf einem netten Campingplatz am See, in der Hoffnung dass es weiterhin trocken bleibt.
Irgendwie ist es anstrengender vom Kopf her wenn es düster ist. Meine Motivation ist ungleich höher wenn es hell ist.